lxplm.

Waiting for the great leap forwards.

Irgendwas mit Medien und Landgütern

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Hallo Welt!Wie geht dieser Spruch noch mal? Es kommt erstens alles anders, und zweitens als man denkt! Profitexter finden den eher blöd, ich finde ihn gerade ziemlich passend. Was Profitexter ebenfalls blöd finden: Zwei Botschaften in einem Communiqué. Aber mir fehlt gerade die Zeit, mehrfach zu bloggen. Echt jetzt. Und außerdem kann ich auf meiner privaten Seite ja machen, was ich will. Zur Sache:

1. Obwohl ich mich gerade erst eingerichtet habe, verlasse ich die Bürogemeinschaft in Ehrenfeld Anfang April schon wieder. Das hat nix mit den (großartigen) Kollegen zu tun, sondern mit meiner beruflichen Entwicklung.

Ende 2015/Anfang 2016 hatte ich mich zwecks besserer Vereinbarkeit von Job und Familie verstärkt auf feste Teilzeitstellen beworben. Trotz zunächst vielversprechender Rückmeldungen zerschlugen sich mit und mit alle Perspektiven – weswegen ich in die Freelance-Akquise-Offensive ging. Das klappte ganz gut. Noch besser klappte dann allerdings eine weitere, eher zufällig gedrehte Runde auf dem Bewerbungskarusell. In den letzten Wochen kam ein Smörgåsbord an Jobangeboten rein, von denen ich zwei besonders schmackhafte dann mal angenommen habe:

Ich freue mich sehr, ab April die Programmabteilung des Interactive Festival zu verstärken und außerdem als Englischdozent an die Macromedia-Akademie zu gehen.

Als freier Redakteur/Blogger/Texter/Berater bleibe ich euch weiterhin erhalten. Allerdings werde ich in den nächsten Monaten bzw. Jahren nur kleine (oder ganz langfristig geplante Aufträge) wuppen können. Wisster Bescheid.

2. Obwohl ich Anfang Januar noch fast eine Eigentumswohnung in Köln erworben hätte, ziehe ich im kommenden Sommer mit meiner Partnerin und meiner Tochter in die Pampa.

Das hat zunächst damit zu tun, dass der Kölner Wohungsmarkt hoffnunglos ruiniert ist, und man aus Prinzip keine überzogenen Preise für mittelmäßige Buden zahlen sollte. Noch wichtiger allerdings: Es hat sich die Chance eröffnet, Teil eines fantastischen Wohnprojekts zu werden! Und die Tinte ist auch schon trocken: Gemeinsam mit vielen anderen netten Menschen erwerben wir ein ehemaliges Landgut in Römlingshoven. Es hört auf den Namen Malteserhof, ist wunderschön, absolut finanzierbar und kann sogar mit einem ausführlichen Eintrag in der Wikipedia glänzen.

So richtig in der Pampa liegt das Ding übrigens nicht: Römlinghoven ist Teil von Oberdollendorf, was wiederum Teil von Königswinter ist, was wiederum direkt an Bonn grenzt. Bis zum dortigen Hauptbahnhof braucht man mit der Bahn, die vor der Haustür abfährt, weniger als 20 Minuten.

Es steht mir also kein Leben als Landei bevor. Zumal ich mindestens drei Tage die Woche in Kölner Büros und Unterrichtsräumen rumhängen werde.

So, und jetzt hole ich mir ein Glas Sekt. Berufliche wie private Tapetenwechsel sind begießungswürdig. Cheers!

Ein Kommentar

  1. Hi Alex!
    Im Prinzip hast Du zusätzlich sogar noch die Rheinfährenverbindung zwischen Königswinter und Bad Godesberg. Die Fähre verkehrt acht Mal stündlich und durchgehend täglich auch an Sonn- und Feiertagen aber es hat nur einen Nachteil: Bei extremem Hoch- und Niedrigwasser muss der Fährverkehr eingestellt werden.
    Ich glaube, Du hättest es schlimmer treffen können. Viel Spaß in der Pampa. 🙂
    Gruß Eric.

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